Adaptive Balancing Power (ABP) hat den internationalen Award Transforming Mobility gewonnen. Das Unternehmen ermöglicht ultraschnelles Laden von E-Fahrzeugen in nur wenigen Minuten in der Stadt und in suburbanen Räumen, ohne Mittelspannung und Trafobau, selbst dann, wenn kein für Ultra-Schnellladen ausreichendes Stromnetz vorhanden ist.
Der Transforming Mobility Award wurde zum dritten Mal im Rahmen des e4 Testivals am Hockenheimring unter der Schirmherrschaft des Verkehrsministers des Landes Baden-Württemberg, Winfried Hermann, verliehen. Aufgerufen waren zukunftsweisende Unternehmen und Wissenschaftler mit Ideen, die die Mobilitäts- und Energiewende für den urbanen und für den ländlichen Raum, für den Personenverkehr, für den Gütertransport, für den Alltagsverkehr und für die Freizeit entscheidend voranbringen.
Kevin Bohla, Business Development Manager bei Adaptive Balancing Power: „Unser Team freut sich sehr über diese Anerkennung. Unser Ziel ist es, ultra-schnelles Laden perfekt in den Alltag der Menschen zu integrieren. Damit tragen wir entscheidend zum flächendeckenden Rollout der E-Mobilität und zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei.“
Ultraschnelles Laden in der Stadt und in der Fläche
ABP hat sich mit seiner weltweit einzigartigen, patentierten Lade- und Speichertechnologie beworben. Kern ist ein magnetisch im Hochvakuum gelagerter kinetischer Speicher. Der Speicher akkumuliert die Energie aus dem Stromnetz mit der am jeweiligen Standort verfügbaren Leistung und stellt sie mit der bis zu sechsfachen Leistung für einen auf wenige Minuten verkürzten Schnellladevorgang zur Verfügung. Die eingesetzten Komponenten sind bewährte, gut verfügbare, hochqualitative Bauteile des europäischen und deutschen Maschinenbaus. Die Speicher sind wartungsarm und ermöglichen, dank etablierter Beschaffungswege, eine schnelle Skalierung der Stückzahlen. Der Speicher ist zudem sehr nachhaltig gefertigt und fast vollständig recycelbar.
„Der Award ist eine zusätzliche Bestätigung, dass wir mit unseren Speicher- und Ladelösungen genau die Schlüsseltechnologie anbieten, die für den zügigen, einfachen und kosteneffizienten Ausbau der Schnellladeinfrastruktur gebraucht wird“, sagt Dr. Hendrik Schaede-Bodenschatz, Geschäftsführer von Adaptive Balancing Power.
Insgesamt wurden aus 14 Finalisten drei Preisträger von einer Jury aus Wirtschaft, Forschung und Politik ausgewählt. Zusammen mit Adaptive Balancing Power wurden Direct Charge und Dasfactory ausgezeichnet. Zu den Jury-Mitgliedern gehörten Dr. Markus Grottke, Prorektor Forschung und Professor für Digital Business AKAD University Stuttgart, Dr. Kirstin Kohler, Professorin für User Experience Design und Human Centered Innovation an der Hochschule Mannheim in der Fakultät für Informatik, Malte Schmeck von der e-mobil BW Landesagentur für neue Mobilitätslösungen und Automotive Baden-Württemberg, Kai F. Wißler, Vorstand der Invenio AG, Maren Osterlitz von der Innowerft Walldorf und Thomas Anderer, Geschäftsführer efeucampus Bruchsal und Tomorrow Camp Evangelist.